Die deutschsprachige Version der Sexual Sensation Seeking Scale und der Sexual Compulsivity Scale

P. Hammelstein

Vorgestellt werden die deutschsprachigen Versionen der Sexual Sensation Seeking Scale (SSSS) und der Sexual Compulsivity Scale (SCS), die von Kalichman und Rompa (1995) entwickelt wurden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die Reliabilität und Validität beider Skalen an einer Stichprobe von männlichen Internetnutzern, die Sex mit Männern haben (N=390), zu überprüfen. Zur Prüfung der Validität wurden Zusammenhänge mit sexuellem Risikoverhalten sowie mit Dauer und Art der aktuellen Beziehung berechnet. Die Reliabilität der SSSS kann als zufrieden stellend, die der SCS als gut bezeichnet werden. Hinsichtlich der Validität zeigen sich Hinweise auf eine Überlegenheit der SSSS. Anders als die SCS korreliert diese sowohl mit der allgemeinen sexuellen Aktivität als auch mit der Häufigkeit ungeschützten Analverkehrs. In beiden Skalen zeigen Singles höhere Werte als Männer in monogamen Beziehungen. Die SSSS kann darüber hinaus zwischen Männern in monogamen und Männern in offenen Beziehungen trennen. Beide Verfahren können für den Forschungskontext als hinreichend reliabel gelten. Die Validität der SCS sollte erneut überprüft werden.

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specificaties
  • Tijdschrift
  • Duits

praktische informatie

locatieuitgaveplaatswaar te vindenbeschikbaarheid
IHLIA LGBTI Heritage
Enkel raadpleegbaar

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