Polizei und Homosexuelle in der Weimarer Republik : Zur Konstruktion des Sündenbabels

Jens Dobler

Binnen weniger Monate konnten die Nationalsozialisten 1933 nahezu die gesamte ehemals blühende Homosexuellenkultur in allen deutschen GroÃstädten zerschlagen. Nach der Verschärfung des Paragrafen 175 war der massenhaften Verfolgung homosexueller Männer der Weg bereitet. Die Grundlagen für die juristische Ausgrenzung hatten bereits die staatlichen Organe der Weimarer Republik gelegt. Für die Schwulen waren die Zwanzigerjahre keineswegs golden, sondern von einem ständigen Kampf um Emanzipation und Anerkennung geprägt. Die Nazis, die nie einen Hehl aus ihrer Ablehnung der Homosexuellen machten, trieben die Verfolgung voran. Sie konnten auf Personal in den BehÃrden zurückgreifen, das sie bereitwillig unterstützte ? trotz aller herausragenden Ausnahmen, die es auch gab.

specificaties

praktische informatie

ISBN Nummer
9783863315191
Boekcode
IHLIA Homodok cat. (doble/pol) b # ODE3 niet uitleenbaar
Taal publicatie
ger [Duits]
Hoofdtitel
Polizei und Homosexuelle in der Weimarer Republik : Zur Konstruktion des Sündenbabels
Algemene materiaalaanduiding
2 [Boek]
Eerste verantwoordelijke
Jens Dobler
Plaats van uitgave
Berlin
Uitgever
Jaar van uitgave
2020
Pagina's
220 p
Collatie - Illustraties
ill
Serietitel
Volume
22
Auteur Achternaam
Dobler
Auteur Voornaam
Jens
Prod country
brd
Samenvatting - Tekst
Binnen weniger Monate konnten die Nationalsozialisten 1933 nahezu die gesamte ehemals blühende Homosexuellenkultur in allen deutschen GroÃstädten zerschlagen. Nach der Verschärfung des Paragrafen 175 war der massenhaften Verfolgung homosexueller Männer der Weg bereitet. Die Grundlagen für die juristische Ausgrenzung hatten bereits die staatlichen Organe der Weimarer Republik gelegt. Für die Schwulen waren die Zwanzigerjahre keineswegs golden, sondern von einem ständigen Kampf um Emanzipation und Anerkennung geprägt. Die Nazis, die nie einen Hehl aus ihrer Ablehnung der Homosexuellen machten, trieben die Verfolgung voran. Sie konnten auf Personal in den BehÃrden zurückgreifen, das sie bereitwillig unterstützte ? trotz aller herausragenden Ausnahmen, die es auch gab.

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