Das Paar in der Gegenwartskunst

R. Reiche

Psychoanalytische Kunstkritik hat sich bislang vor allem im kunsthistorisch Tradierten bewegt und sich dem noch Ungesicherten nur selten genähert. Das gilt für die Literatur, vor allem aber für die bildende Kunst. Der Autor macht dagegen den Versuch, die Gegenwartskunst psychoanalytisch zu fassen. Ausgewählt hat er dafür einige Werke von zeitgenossischen Künstlerinnen und Künstlern sowie eine Briefmarke, auf denen Paare, genauer gesagt, liebende Paare repräsentiert sind. Wie, so fragt er, wird das Paar heute ins Bild gesetzt? Und wie kann man sich den Repräsentationen des Paares in der Gegenwartskunst psychoanalytisch nahern? Methodisch, so erlautert der Autor, indem man damit beginnt, womit auch jede Deutung in der psychoanalytischen Situation beginnt, nämlich mit der oberflache. An den detaillierten Deutungen der von ihm ausgewählten Kunstwerke demonstriert der Autor, dass man nicht nur mit der Oberfläche beginnen sollte, sondern dass man sich mit der Oberfläche ziemlich lange beschäftigen muss, um zu jenen Verdichtungen zu gelangen, die eine Deutung und damit einhergehend eine tiefere Einsicht ermöglichen.

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  • Tijdschrift
  • Duits

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