Verjüngung und "Heilung" der Homosexualität : Eugen Steinach in seiner Zeit

F. Mildenberger

Mit dem Namen Eugen Steinachs verbindet sich nicht nur die grösste wissenschaftliche Niederlage Magnus Hirschfelds (Hodentransplantation), sondern auch der Versuch, mittels einer einfachen Operation "ewige jugend" und Bewahrung der Manneskraft zu gewährleisten (Vasoligatur). Ein ganzes jahrzehnt ang (1916-1926) sah es so aus, als ob elementare Fragestellungen von Sexualwissenschaft und Endokrinologie gelöst wären. Dann zeigte sich, dass die Theorien Eugen Steinachs unhaltbar waren. Seine VorstelIungen erschienen jedoch nicht nur der Medizin verlockend und bedeutsam, so dass diese sich zu weiteren Studien dieser Art aufgerufen fülhte. Versuche in der Xenotransplantation oder die Verwendung künstlicher Hormondrüsen solIten den Überlegungen von Steinach und Hirschfeld doch noch zum Erfolg verhelfen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind jedoch keine derartigen Feldstudien mehr nachweisbar. 1970 schloss dann alIerdings Günter Dörner an die abstruse Steinach-Hirschfeldsche Lehre an.

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IHLIA LGBTI Heritage
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