Hombres con hombres con hombres : Männlichkeit im Spannungsfeld zwischen Macho und 'marica' in der argentinischen Erzählliteratur (1839-1999)

P. Teltscher

Die Setzung des Machos -des hypervirilen Mannes - als männliches Ideal ist in der argentinischen Kultur nur scheinbar unangefochten. Was geschieht, wenn Männlichkeiten inszeniert werden, die nicht der machistischen Norm Folge leisten? Wenn die duale Geschlechterordnung insofern herausgefordert wird, als sich die Neuformulierungen der Maskulinitat auf dem - nach beiden Enden offenen - Kontinuum der Männlichkeiten vom Macho weg in Richtung einer 'Weniger-Männlichkeit' bewegen? Die breit angelegte Studie, die kanonisierte Texte des 19. und 20. Jahrhunderts ebenso berücksichtigt wie Underground-Literatur der beiden letzten Dekaden des vergangenen Jahrhunderts, nahert sich den De- und Reterritorialisierungsbewegungen an, die von der 'Weniger-Männlichkeit' auf normierte Männlichkeit ausgehen. Dabei wird ersichtlich, dass gerade die offenbar streng heterosexuell konzipierte machistische Männlichkeit an ihren eigenen Orten (z.B. Staat,

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IHLIA LGBTI Heritageed. tranvía Verlag Frey, 2002
Enkel raadpleegbaar

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