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Ein(ver)nehmen : Sexualität und Alltag von Wehrmachtsoldaten in den besetzten Niederlanden
Laura Fahnenbruck
Im Fokus dieser Studie stehen der Alltag und die Sexualität während der deutschen Besatzung der Niederlande 1940-1945. Für die spätere Tradierung des Krieges spielte Sexualität keine Rolle. Mit ihren sexuellen Praktiken bestimmten Soldaten aber die "Ordnung der StraÃe" ebenso mit, wie sie Besatzungspolitik gestalteten. Nicht gegen einen niederländischen Gegner kämpften sie, sondern für eine rassistische Weltordnung und die VerheiÃung des privaten Glücks. Am Beispiel Holland bietet die Autorin einen Einblick in die Politiken und Praktiken der Inklusion in die nationalsozialistische 'Volksgemeinschaft' und zeigt, welche Rolle Sexualität dabei spielte. Sie arbeitet heraus, wie 'normale' (Hetero-)Sexualität und sexuelle 'Normalität' hergestellt wurden und wie Heteronormativität durch Krieg, Militär und Soldaten gestaltet und tradiert wurde.
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