Queer und (Anti-)Kapitalismus / Heinz-Jürgen Voss, Salih Alexander Wolter

Heinz-Jürgen Voss, Salih Alexander Wolter

Die 'Erfolgsgeschichte' der burgerlichen Homo-Emanzipation in den westlichen Industriestaaten wahrend der letzten Jahrzehnte fallt mit der neoliberalen Transformation der Weltwirtschaft zusammen. Wahrend vor allem weiÃe schwule Manner Freiheitsgewinne verbuchen, kommt es zu einem entsolidarisierenden Umbau der Gesellschaft, verbunden mit zunehmend rassistischen Politiken im Innern; zugleich dient der 'Einsatz fur Frauen- und Homorechte' als Begrundung fur militarische Interventionen im globalen Suden. Dabei waren es schon 1969 in der New Yorker Christopher Street '[S]chwarze und Drag Queens/Transgender of colour aus der Arbeiterklasse', die den Widerstand gegen heteronormative Ausgrenzung und Gewalt trugen und 'sich in Abgrenzung zu weiÃen Mittelklasse-Schwulen und [-]Lesben 'queer' nannten, lange bevor deren akademische Nachfahren sich diese Identitat aneigneten' (Jin Haritaworn). Doch auch hierzulande sind es die queer People of Color, die aktivistisch wie theoretisch gesamtgesellschaftliche Perspektiven jenseits des gangigen Homonationalismus entwickeln.

specificaties

praktische informatie

ISBN Nummer
9783896571656
Boekcode
IHLIA Homodok cat. (voss/que) b niet uitleenbaar
Taal publicatie
ger [Duits]
Hoofdtitel
Queer und (Anti-)Kapitalismus
Algemene materiaalaanduiding
2 [Boek]
Eerste verantwoordelijke
Heinz-Jürgen Voss, Salih Alexander Wolter
Plaats van uitgave
Stuttgart
Jaar van uitgave
2019
Pagina's
159 p
Serietitel
Auteur Achternaam
Voss
Auteur Voornaam
Heinz-Jürgen
Auteur - secundaire - Achternaam
Wolter
Auteur - secundaire - Voornaam
Salih Alexander
Prod country
brd
Editie
3., durchgesehene Aufl
Samenvatting - Tekst
Die 'Erfolgsgeschichte' der burgerlichen Homo-Emanzipation in den westlichen Industriestaaten wahrend der letzten Jahrzehnte fallt mit der neoliberalen Transformation der Weltwirtschaft zusammen. Wahrend vor allem weiÃe schwule Manner Freiheitsgewinne verbuchen, kommt es zu einem entsolidarisierenden Umbau der Gesellschaft, verbunden mit zunehmend rassistischen Politiken im Innern; zugleich dient der 'Einsatz fur Frauen- und Homorechte' als Begrundung fur militarische Interventionen im globalen Suden. Dabei waren es schon 1969 in der New Yorker Christopher Street '[S]chwarze und Drag Queens/Transgender of colour aus der Arbeiterklasse', die den Widerstand gegen heteronormative Ausgrenzung und Gewalt trugen und 'sich in Abgrenzung zu weiÃen Mittelklasse-Schwulen und [-]Lesben 'queer' nannten, lange bevor deren akademische Nachfahren sich diese Identitat aneigneten' (Jin Haritaworn). Doch auch hierzulande sind es die queer People of Color, die aktivistisch wie theoretisch gesamtgesellschaftliche Perspektiven jenseits des gangigen Homonationalismus entwickeln.

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