Homopunk History : Von den Sechzigern bis in die Gegenwart

Philipp Meinert

Der urbane Sumpf, aus dem Punk hervorkroch, war alles andere als heterosexuell und männlich geprägt. Dort tummelten sich die New Yorker Prä-Punks von The Velvet Underground um den bisexuellen Lou Reed oder die mit Geschlechterrollen spielenden New York Dolls. Und auch als Punk Ende der Siebziger explodierte, war er geprägt von der gemeinsamen Vergangenheit mit der schwul-lesbischen Kultur. Die Schlüsselfiguren der späteren Londoner Punkszene trafen sich bevorzugt in Homo-Bars, die bürgerlichen Vorstellungen von »Männlichkeit« und sexueller Identität wurden zusammen mit der Musik­geschichte entsorgt. Aber schnell wurden Punk und sein Subgenre Hardcore immer brutaler, lauter und männlicher. Viele Schwule, Lesben und Queers kehrten der Szene den Rücken oder verblieben ungeoutet im Schrank, bis mit Bruce LaBruce und G.B. Jones zwei Punks in Toronto Mitte der 1980er die Queercore-Bewegung ins Leben riefen.

specificaties
  • Boek
  • Duits
  • Ventil
  • 407 p: ill

praktische informatie

ISBN Nummer
9783955750947
Boekcode
IHLIA Homodok cat. (meine/hom) b niet uitleenbaar
Taal publicatie
ger [Duits]
Hoofdtitel
Homopunk History : Von den Sechzigern bis in die Gegenwart
Algemene materiaalaanduiding
2 [Boek]
Eerste verantwoordelijke
Philipp Meinert
Plaats van uitgave
Mainz
Uitgever
Ventil
Jaar van uitgave
2018
Pagina's
407 p
Collatie - Illustraties
ill
Auteur Achternaam
Meinert
Auteur Voornaam
Philipp
Samenvatting - Tekst
Der urbane Sumpf, aus dem Punk hervorkroch, war alles andere als heterosexuell und männlich geprägt. Dort tummelten sich die New Yorker Prä-Punks von The Velvet Underground um den bisexuellen Lou Reed oder die mit Geschlechterrollen spielenden New York Dolls. Und auch als Punk Ende der Siebziger explodierte, war er geprägt von der gemeinsamen Vergangenheit mit der schwul-lesbischen Kultur. Die Schlüsselfiguren der späteren Londoner Punkszene trafen sich bevorzugt in Homo-Bars, die bürgerlichen Vorstellungen von »Männlichkeit« und sexueller Identität wurden zusammen mit der Musik­geschichte entsorgt. Aber schnell wurden Punk und sein Subgenre Hardcore immer brutaler, lauter und männlicher. Viele Schwule, Lesben und Queers kehrten der Szene den Rücken oder verblieben ungeoutet im Schrank, bis mit Bruce LaBruce und G.B. Jones zwei Punks in Toronto Mitte der 1980er die Queercore-Bewegung ins Leben riefen.
Prod country
brd
Opmerkingen - Tekst
Bibliogr.: p. 379-381

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