
Verfolgung und VermÃgensentzug Homosexueller auf dem Gebiet der Republik Ãsterreich während der NS-Zeit : Bemühungen um Restitution, Entschädigung und Pensionen in der Zweiten Republik / Niko Wahl
N. Wahl
Erstmals wird in dieser Publikation den vermÃgensrechtlichen Schäden bei Homosexuellen im Nationalsozialismus, aber und das ist für diese Opfergruppe spezifisch auch nach 1945 nachgegangen. Homosexuelle werden (vor allem in Ãsterreich) in der Ãffentlichkeit erst seit kurzem als Opfergruppe des Nationalsozialismus wahrgenommen. Bis dahin galten Menschen, die als Homosexuelle verfolgt wurden, als Straftäter, die im Rahmen ganz normaler Strafverfolgung ihr (wenn auch als hart erkanntes) Schicksal erlitten. Dieser Umstand ist nicht weiter verwunderlich. Homosexualität war in Ãsterreich sowohl vor 1938 als auch nach 1945 strafbar. Während viele Verfolgte 1945 aufatmen konnten, wieder ein gewisses Selbstwertgefühl gewinnen konnten, war dies für Homosexuelle nicht der Fall. Für sie ging die Verfolgung weiter, wenn auch in anderer Art als im Nationalsozialismus. Keiner erinnerte an ihre Leiden, keiner interessierte sich weiter für die Folgeerscheinungen von Homosexuellen, die eine KZ-Haft überlebt hatten - sie waren weiterhin eine in der Ã
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